Hyggelige Weihnachtstage zu Hause
Gastgeberin Inge Moser verwandelt den Eggerwirt mit liebevoller Dekoration alljährlich in ein Advent- und Weihnachtsparadies. Machen Sie es ihr nach: Mit den kreativen Tipps aus dem Wellness-Resort in St. Michael schaffen Sie auch zu Hause ein unvergleichliches Wohlfühlambiente für die festlichsten Tage des Jahres.
Das Zauberwort heißt Hygge, wie Inge Moser berichtet. Das dänische Wort bedeutet übersetzt „Wohlbefinden“. Hygge ist ein Kernbestandteil der dänischen Tradition und Lebensweise und fasst Zeit und Gefühl zusammen, wenn man in gemütlicher, herzlicher Atmosphäre Gutes gemeinsam mit lieben Menschen genießt. In der deutschen Sprache gebe es leider kein Wort, das ein so positives Sein und Erleben zusammenfasst, bedauert Inge Moser. Dafür hat die Hotelière jede Menge Ideen, wie Sie hyggelige Wintertage gestalten können.
Die Magie der Farben„Advent und Weihnachten verbinde ich stets mit den Farben Rot, Grün und Gold“, erzählt Inge Moser. Die Farbe Rot steht für Wärme und Gefühle, die von Herzen kommen. Purpurrot ist außerdem die Farbe der Könige und deutet so auf die Ankunft von Jesus, dem König, hin. Grün ist traditionell die Farbe des Lebens und der Hoffnung. Das Reisig wintergrüner Bäume und Sträucher wie Tanne, Kiefer und Ilex zeigen auch im tiefsten Winter an, dass das Leben weitergeht. Darüber hinaus wurde das Betrachten der Farbe Grün schon im Mittelalter bei Augenleiden empfohlen. Gold symbolisiert überirdisches Licht und leuchtenden Glanz. Es ist die Farbe kostbarer Geschenke, göttlicher Zuwendung und bleibender Werte.
Inge Mosers Tipp: „Holen Sie sich Grün mit dem Adventkranz und dem Tannenbaum in Ihr Zuhause. Kerzen in Rot als Komplementärfarbe schauen darauf besonders schön aus. Aber auch rote Kissen mit goldenen Kordeln oder Troddeln ergänzen die drei wichtigsten Weihnachtsfarben auf dem Sofa, auf Sesseln und Betten.“ Wer mehr Zeit und Muße hat, wählt auch gemütliche Decken aus Wolle und Vorhänge passend aus. „Mir ist bei der Wahl von Stoffen immer besonders wichtig, dass sie den Sinnen schmeicheln“, ergänzt Inge Moser. Das Auge soll ebenso angenehm beeindruckt werden wie der Tastsinn.
Der Zauber der DüfteDie kalte Winterzeit ist arm an Geruchseindrücken. Umso mehr nimmt die Nase angenehme Düfte wahr. „Der für die Advent- und Weihnachtszeit typische Duft ist der Weihrauch“, ist Inge Moser überzeugt. Er wirkt reinigend und erhebend, darüber hinaus soll er in den Raunächten böse Geister vertreiben. Inge Moser: „Im Lungau werden bis heute Haus, Hof und Stall mit Weihrauch oder getrockneten Pflanzenteilen gereinigt!“ In vielen Stuben hängen auch mit Gewürznelken in kunstvollen Mustern besteckte Orangen. Sie geben einen wunderbaren Duft ab, der stimmungsaufhellend und motivierend wirkt. Last but not least empfiehlt Inge Moser die Kraft der heimischen Zirbe: „Zirbenöl, als Spray auf Kopfkissen und im Wohnraum angewendet, wird beruhigend, schlaffördernd und herzschonend.“
Inge Moser ist in einem liebevoll katholischen Umfeld aufgewachsen und bringt Farben und Düfte gerne mit den „Heiligen drei Königen“ in Verbindung. Die Sterndeuter oder Magier aus fernen Landen brachten dem Kind in der Krippe Geschenke. Inge Moser: „Weihrauch, Myrrhe und Gold gehören zu den ältesten Heilmitteln der Welt und waren die bedeutendsten Arzneien der Zeit.“ Auch heute werden die Geschenke von Melchior, Balthasar und Caspar noch in der Medizin verwendet. Die Namen der Könige lauten übersetzt „König des Lichts“, „Gott wird helfen“ bzw. „Gott schütze den König“ und „Schatz“ – drei Symbolnamen, die inhaltlich für das Weihnachtsfest stehen.
Stimmungsvolles LichtNeben Farben und Düften gilt Inge Mosers Aufmerksamkeit besonders der Verwendung von Licht. Im Winter sind die Tage kurz, die Nächte dafür lang und dunkel. Ihr Tipp: „Verwenden Sie im Raum mehrere Lichtquellen, um ein großes, aber gemütliches Raumgefühl zu erzeugen. Geschickt platzierte Kerzen schaffen zusätzlich eine unglaublich hyggelige Wohlfühlatmosphäre.“ Um noch einmal auf Dänemark zurückzukommen: Dänen verbrauchen pro Jahr sechs bis acht Kilogramm Kerzen, da stehen Österreicher und Deutsche mit nur rund zwei bis drei Kilogramm vergleichsweise lichtarm da. „Kerzen aus Bienenwachs verbreiten nicht nur angenehmes Licht, sondern auch einen wunderbaren Geruch“, weiß Inge Moser. Auch Duftkerzen, sparsam und gezielt eingesetzt, entfalten eine herrliche Wirkung.
„Mit einer Laterne in der verschneiten Winterlandschaft unterwegs zu sein und anschließend das Feuer im Kamin zu genießen, ist ein besonderes Privileg“, erzählt die Gastgeberin. Eine Laternenwanderung mit der Familie und Kindern ist aber auch im Stadtpark möglich und mehrere Kerzen, in verschiedenen Größen gruppiert, ersetzen das Kaminfeuer in der Wohnung. Statt gleißender elektrischer Lichterketten verbreiten Teelichter aus Bienenwachs, in kleine Gläser gesetzt, warmes Licht, im Garten sind Fackeln stimmungsvolle Elemente.
Für noch mehr hyggelige Momente sorgen das Backen von Weihnachtskeksen, heißer Punsch mit Sternanis und Zimt, Vorlesegeschichten und vielleicht sogar ein warmes Paar selbst gestrickter Socken. Im Eggerwirt stehen rund ums Jahr alle Zeichen auf Wohlgefühl und Entspannung: Senden Sie am besten gleich jetzt Ihre unverbindliche Urlaubsanfrage ab!
Die Magie der Farben„Advent und Weihnachten verbinde ich stets mit den Farben Rot, Grün und Gold“, erzählt Inge Moser. Die Farbe Rot steht für Wärme und Gefühle, die von Herzen kommen. Purpurrot ist außerdem die Farbe der Könige und deutet so auf die Ankunft von Jesus, dem König, hin. Grün ist traditionell die Farbe des Lebens und der Hoffnung. Das Reisig wintergrüner Bäume und Sträucher wie Tanne, Kiefer und Ilex zeigen auch im tiefsten Winter an, dass das Leben weitergeht. Darüber hinaus wurde das Betrachten der Farbe Grün schon im Mittelalter bei Augenleiden empfohlen. Gold symbolisiert überirdisches Licht und leuchtenden Glanz. Es ist die Farbe kostbarer Geschenke, göttlicher Zuwendung und bleibender Werte.
Inge Mosers Tipp: „Holen Sie sich Grün mit dem Adventkranz und dem Tannenbaum in Ihr Zuhause. Kerzen in Rot als Komplementärfarbe schauen darauf besonders schön aus. Aber auch rote Kissen mit goldenen Kordeln oder Troddeln ergänzen die drei wichtigsten Weihnachtsfarben auf dem Sofa, auf Sesseln und Betten.“ Wer mehr Zeit und Muße hat, wählt auch gemütliche Decken aus Wolle und Vorhänge passend aus. „Mir ist bei der Wahl von Stoffen immer besonders wichtig, dass sie den Sinnen schmeicheln“, ergänzt Inge Moser. Das Auge soll ebenso angenehm beeindruckt werden wie der Tastsinn.
Der Zauber der DüfteDie kalte Winterzeit ist arm an Geruchseindrücken. Umso mehr nimmt die Nase angenehme Düfte wahr. „Der für die Advent- und Weihnachtszeit typische Duft ist der Weihrauch“, ist Inge Moser überzeugt. Er wirkt reinigend und erhebend, darüber hinaus soll er in den Raunächten böse Geister vertreiben. Inge Moser: „Im Lungau werden bis heute Haus, Hof und Stall mit Weihrauch oder getrockneten Pflanzenteilen gereinigt!“ In vielen Stuben hängen auch mit Gewürznelken in kunstvollen Mustern besteckte Orangen. Sie geben einen wunderbaren Duft ab, der stimmungsaufhellend und motivierend wirkt. Last but not least empfiehlt Inge Moser die Kraft der heimischen Zirbe: „Zirbenöl, als Spray auf Kopfkissen und im Wohnraum angewendet, wird beruhigend, schlaffördernd und herzschonend.“
Inge Moser ist in einem liebevoll katholischen Umfeld aufgewachsen und bringt Farben und Düfte gerne mit den „Heiligen drei Königen“ in Verbindung. Die Sterndeuter oder Magier aus fernen Landen brachten dem Kind in der Krippe Geschenke. Inge Moser: „Weihrauch, Myrrhe und Gold gehören zu den ältesten Heilmitteln der Welt und waren die bedeutendsten Arzneien der Zeit.“ Auch heute werden die Geschenke von Melchior, Balthasar und Caspar noch in der Medizin verwendet. Die Namen der Könige lauten übersetzt „König des Lichts“, „Gott wird helfen“ bzw. „Gott schütze den König“ und „Schatz“ – drei Symbolnamen, die inhaltlich für das Weihnachtsfest stehen.
Stimmungsvolles LichtNeben Farben und Düften gilt Inge Mosers Aufmerksamkeit besonders der Verwendung von Licht. Im Winter sind die Tage kurz, die Nächte dafür lang und dunkel. Ihr Tipp: „Verwenden Sie im Raum mehrere Lichtquellen, um ein großes, aber gemütliches Raumgefühl zu erzeugen. Geschickt platzierte Kerzen schaffen zusätzlich eine unglaublich hyggelige Wohlfühlatmosphäre.“ Um noch einmal auf Dänemark zurückzukommen: Dänen verbrauchen pro Jahr sechs bis acht Kilogramm Kerzen, da stehen Österreicher und Deutsche mit nur rund zwei bis drei Kilogramm vergleichsweise lichtarm da. „Kerzen aus Bienenwachs verbreiten nicht nur angenehmes Licht, sondern auch einen wunderbaren Geruch“, weiß Inge Moser. Auch Duftkerzen, sparsam und gezielt eingesetzt, entfalten eine herrliche Wirkung.
„Mit einer Laterne in der verschneiten Winterlandschaft unterwegs zu sein und anschließend das Feuer im Kamin zu genießen, ist ein besonderes Privileg“, erzählt die Gastgeberin. Eine Laternenwanderung mit der Familie und Kindern ist aber auch im Stadtpark möglich und mehrere Kerzen, in verschiedenen Größen gruppiert, ersetzen das Kaminfeuer in der Wohnung. Statt gleißender elektrischer Lichterketten verbreiten Teelichter aus Bienenwachs, in kleine Gläser gesetzt, warmes Licht, im Garten sind Fackeln stimmungsvolle Elemente.
Für noch mehr hyggelige Momente sorgen das Backen von Weihnachtskeksen, heißer Punsch mit Sternanis und Zimt, Vorlesegeschichten und vielleicht sogar ein warmes Paar selbst gestrickter Socken. Im Eggerwirt stehen rund ums Jahr alle Zeichen auf Wohlgefühl und Entspannung: Senden Sie am besten gleich jetzt Ihre unverbindliche Urlaubsanfrage ab!