Die Sagenwelt im Lungau erwandern
Der Lungau ist reich an alten Traditionen und ein Hort unzähliger Sagen und Geschichten. Mit einem eigenen Sagenrucksack kann man im Urlaub die Schauplätze überlieferter Erzählungen erkunden und inmitten der wunderschönen Bergnatur mehr über die Lungauer Sagenwelt erfahren.
Eine Sage ist eine ursprünglich mündlich überlieferte, kurze Erzählung. Sie verbindet kuriose, fantastische Ereignisse mit konkreten Orten, Personen oder Begebenheiten. Der Wahrheitsgehalt spielt nur eine kleine Rolle – die Zuhörer sollen zum Staunen oder Lachen gebracht werden, manchmal darf es auch etwas gruselig zugehen. Die Sage vom „Kasmandl“ wird bis heute von Kindern nachgespielt, die am Vorabend von Martini (11.11.) verkleidet von Haus zu Haus gehen und gegen Geld Lungauer Rahmkoch und Schnuraus (gebackene „Mäuse“) verteilen.
Lungauer Sagenrucksack – das Erlebnis
In jedem Rucksack befindet sich in einem handgefertigten Umschlag ein Exemplar des Buches „Lungauer Sagenschatz“, eine für die Entdeckung der Plätze geeignete Wanderkarte und Regenponchos. Insgesamt 16 Sagenstationen können in sämtlichen Lungauer Gemeinden erkundet werden. Am jeweiligen Ziel finden Wanderer eine Holztafel zur Sage vor. Nun kann man das mitgebrachte Sagenbuch aufschlagen und die kleine Geschichte am überlieferten Ort des Geschehens vorlesen. Der Sagenpass, versehen mit Wegbeschreibung und kleinem Kartenausschnitt, weist den Weg zielsicher und macht das Entdecken der Lungauer Sagenwelt zum Kinderspiel. Apropos Kinderspiel: Ihr Nachwuchs wird es lieben, die Sagen selbst laut vorzulesen – Lachen garantiert!
Hier erhalten Sie den Lungauer Sagenrucksack
Der fix-fertig gepackte Rucksack wartet in allen Lungauer Tourismusbüros und in den Büchereien St. Michael, Tamsweg, Göriach, Mariapfarr und Zederhaus auf interessierte Sagenwanderer. So können Sie auch unterwegs kurzfristig entscheiden, eine Sagenwanderung zu unternehmen. Tipp: Im Wanderpass sind acht besondere Kraftplätze ausgewiesen, die wissenschaftlich untersucht wurden. Probieren Sie es einfach selbst aus: Suchen Sie einen Kraftplatz auf und spüren Sie dessen wohltuender oder anregender Wirkung nach.
Zum Einlesen – die Sage vom Kasmandl
Das Kasmandl ist vozugsweise im Lungau anzutreffen. Es ist ein kleines Männlein von eisengrauer Farbe, mit erdfalbem, runzligem Gesicht. Im Sommer lebt es auf den höchsten Berggipfeln in unzugänglichem Gelände und in dunklen Wäldern, wo es sich von Wurzeln und Kräutern ernährt. Im Herbst, wenn die Sennleute mit den Tieren ins Tal zurückgekehrt sind, kommt das Kasmandl aus seinem Schlupfwinkel zu den Almhütten. Dort sucht und sammelt es, was Sennleute und Hirten weggeworfen, verloren oder zurückgelassen haben. Das Mandl „käst“ die Überreste und lebt den ganzen Winter über davon. Im Sommer, bevor die Tiere wieder auf die Alm kommen, verlässt das Kasmandl die Hütte und flieht erneut in sein einsames Versteck.
Lust auf Lungauer Sagen und wunderschöne Wanderungen zu besonderen Orten bekommen? Dann werfen Sie jetzt einen Blick auf die Urlaubsangebote im Eggerwirt !
Lungauer Sagenrucksack – das Erlebnis
In jedem Rucksack befindet sich in einem handgefertigten Umschlag ein Exemplar des Buches „Lungauer Sagenschatz“, eine für die Entdeckung der Plätze geeignete Wanderkarte und Regenponchos. Insgesamt 16 Sagenstationen können in sämtlichen Lungauer Gemeinden erkundet werden. Am jeweiligen Ziel finden Wanderer eine Holztafel zur Sage vor. Nun kann man das mitgebrachte Sagenbuch aufschlagen und die kleine Geschichte am überlieferten Ort des Geschehens vorlesen. Der Sagenpass, versehen mit Wegbeschreibung und kleinem Kartenausschnitt, weist den Weg zielsicher und macht das Entdecken der Lungauer Sagenwelt zum Kinderspiel. Apropos Kinderspiel: Ihr Nachwuchs wird es lieben, die Sagen selbst laut vorzulesen – Lachen garantiert!
Hier erhalten Sie den Lungauer Sagenrucksack
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Zum Einlesen – die Sage vom Kasmandl
Das Kasmandl ist vozugsweise im Lungau anzutreffen. Es ist ein kleines Männlein von eisengrauer Farbe, mit erdfalbem, runzligem Gesicht. Im Sommer lebt es auf den höchsten Berggipfeln in unzugänglichem Gelände und in dunklen Wäldern, wo es sich von Wurzeln und Kräutern ernährt. Im Herbst, wenn die Sennleute mit den Tieren ins Tal zurückgekehrt sind, kommt das Kasmandl aus seinem Schlupfwinkel zu den Almhütten. Dort sucht und sammelt es, was Sennleute und Hirten weggeworfen, verloren oder zurückgelassen haben. Das Mandl „käst“ die Überreste und lebt den ganzen Winter über davon. Im Sommer, bevor die Tiere wieder auf die Alm kommen, verlässt das Kasmandl die Hütte und flieht erneut in sein einsames Versteck.
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